16.2. Hobart und Huonville Caravan Park

Boah, ist das kalt heute. Nicht nur am Morgen, sondern den ganzen Tag. Das Iphone sagt 12 Grad, gefühlt ist es kälter. Den ganzen Tag denke ich an Fleecejacken und Ugg-Boots. Den Rest der Familie scheint das allerdings nicht zu stören.

Als wir aufwachen regnet es. Trotzdem haben sich am Flussufer hinter unserem Wohnmobil ein paar Leute mit Kameras versammelt. Ein Platypus (Schnabeltier) ist da. Als wir allerdings Jacken und Schuhe anhaben, ist er auch schon wieder weg. Nur der Lieblingsmann sieht noch den Schnabel.

Am Vormittag schauen wir uns Hobart an. Wir wandern die Waterfront entlang und bewundern die Seesterne im Wasser.

Am Salamanca Market Place gibt es ein großes Schachspiel und natürlich kann die Prinzessin nicht daran vorbeigehen und wir MÜSSEN eine Partie spielen.

Auf dem Rückweg halten wir an einer der schwimmenden Fischbuden an und essen Fish&Chips. Lecker! Während wir auf das Essen warten, jagen die Kinder die Möwen.

Dann fahren wir weiter in den Huonville Caravan Park. Hier ist eine Farm angeschlossen und es gibt Tasmanische Teufel. Der Campingplatz entpuppt sich eher als Touri-Abzocke, aber der teure Platz am Fluss ist trotzdem nett. Aus dem Panoramafenster können wir den Fluss sehen, in dem es auch Platypusse gibt.

Am Nachmittag findet die Fütterung der Tasmanischen Teufel statt. Zuerst kommt eine Kuh und der „Bauer“ erklärt dass in dem Euter 4 bar „Milchdruck“ herrschen. Zur Demonstration spritzt er dem Prinzen die Milch aus dem Euter direkt ins Gesicht. Alle finden es lustig, nur einer nicht. Und zwar überhaupt nicht. Tja, wer den Schaden hat…

Dann verteilt er Küken und der Prinz ist versöhnt. Zum Schluss werden dann die Tasmanischen Teufel gefüttert. War nett, die mal von Nahem und in Ruhe zu sehen. Der Bauer erzählt, dass die Tasmanischen Teufel die stärksten Kiefer aller landlebenden Säugetiere der Welt besitzen und er hatte sichtbaren Respekt. Hätte ich das gestern gewusst, wäre ich beim Anblick des wilden Tasmanischen Teufels wohl nicht so entspannt gewesen.

Später sitzen wir noch am Fluss und schauen nach Platypussen. Es zeigen sich aber keine, nur die Kakadus im Baum zetern um die Wette.

Papa macht Fotos. Die Prinzessin auch.

4 Gedanken zu „16.2. Hobart und Huonville Caravan Park&8220;

  1. Das es so frisch ist, hätte ich nicht gedacht. Immerhin ist ja Februar und damit noch Sommer. Auf der anderen Seite liegt Tasmanien ja doch schon einige Kilometer vom australischen Festland entfernt. Und wenn man so die Breitengrade betrachtet… zu der coolen Fischlocation wäre ich auch gegangen. Wirklich wunderbar, Eure täglichen Reiseberichte. Ich werde immer schon ganz nervös, wenn kein neuer da ist 😉 Lasst es Euch gut gehen, liebe Grüße Christine

    1. Danke!! Das freut mich total zu hören, dass Dir die Berichte gefallen. So ein Blog ist echt Neuland für mich, ich schreibe ja sonst eher trockenen Stoff ?
      Liebe Grüße in die Heimat!

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